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Seit dem ich weiß, dass wir ein Bauchzwerg erwarten, versuche ich die Zeit vor der Geburt zu nutzen um ein paar Dinge für unseren Nachwuchs zu nähen.

Gestern habe ich mich für zwei Baby Pumphosen entschieden. Die Stoffe für diese Pumphosen habe ich bei Naala Moda gekauft.

Für die Hosen habe ich ein einen elastischen Baumwoll-Jersey sowie unterschiedlichen Bündchenstoff verwendet.

 

Meine Pumphosen für unseren Nachwuchs haben die Größe 56/62 – die Vorlage dafür habe ich hier auf www.stickandstyle.de bekommen und mir diese ausgeschnitten.

Als erstes habe ich mir die Teile für meine Hose zurecht geschnitten. Hierbei wird der Baumwoll-Jersey-Stoff einmal so umgeklappt, dass die rechte, schöne Stoffseite innen liegt. Davon benötigen wir 2 Stück – einmal für die Vorderseite und einmal für die Rückseite:

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Jetzt benötigen wir noch die Teile für die Bündchen: 1x Tailenbündchen (Größe: 44 cm x 18,5 cm) und 2x Saumbündchen an den Beinen (Größe: 19 cm x 18 cm) zurecht schneiden. Ich habe mein Bündchen so hingelegt, dass die Streifen quer sind.

So, da wir alle Teile nun zusammen haben – legen wir nun die zwei Hosenteile rechts auf rechts. Das bedeutet, dass bei beiden Stoffen die rechte Seite innen liegt und somit aufeinander. Ich habe beide Stoffteile mit Stecknadeln fixiert, damit diese beim Zusammennähen nicht verrutschen.

Die Pfeilspitzen zeigen, an welcher Stelle die Stoffe zusammen genäht werden müssen. Beim Bündchen wird einmal gefaltet und die eine Seite zusammen genäht, so das man auch nur eine Naht hat.

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Die Bündchen werden einmal so umgestülpt, dass die offene Seite oben ist. Die geschlossene Seite ist nun unten (siehe auch Bild links). Anschließen haben ich den Stoff so hinein geschoben, dass ich auf links das Bündchen annähen kann (siehe Bild rechts – Beispiel ist in dem Fall für einen Saumbündchen am Bein).

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Ich habe darauf geachtet, dass die Naht vom Bündchen direkt auf der Naht von der Hose liegt. Damit es beim Nähen nicht verrutscht, habe ich auch dieses mit Stecknadeln festgemacht. Hier muss auch darauf geachtet werden, dass beim Nähen nicht am Baumwoll-Jersey-Stoff gezupft wird – besser ist es beim Nähen dann den Bündchenstoff zurecht zu ziehen, damit auch keine „Falten“ im Baumwoll-Jersey-Stoff entstehen.

Bei meiner Singermaschine habe ich die Möglichkeit, den vorderen Behälter wegzunehmen. Somit konnte ich beim Nähen besser die Stoffe halten und über die Schiene gleiten lassen. Gerade an den Hosenbeinen machte sich das ideal, denn man muss aufpassen, dass man die Hosenbeine nicht aus Versehen zusammen näht, denn sonst kann man die Beine nicht durchstecken.

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Dafür, dass es meine erste Pumphose ist und ich auch noch eine blutige Anfängerin bin – würde ich sagen, kann sich mein Ergebnis sehen lassen. Nur Mut beim Nachzaubern und vor allem viel Spass dabei…

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