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Kiwis sind flugunfähige, nachtaktive Laufvögel in den Wäldern Neuseeland.

Sie verbergen sich tagsüber in ihren Höhlen. In völliger Dunkelheit bewegen sie sich im Schutz von Unterholz und Gesträuch. Sie orientieren sich dabei – was eher für Vögel ungewöhnlich ist – mit ihrem guten Geruchssinn und ihrem Gehör.

Da der Kiwi das Nationalsymbol von Neuseeland ist, bezeichnen sich die Einwohner des Landes selbst als „Kiwis“.

wieter lessen…

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Für eine Freundin habe ich in Februar 2015 eine kleine Eule in den gewünschten Lieblingsfarben gehäkelt.

Die Eule sollte in den Farben schwarz, weiß gemacht werden. Um aber etwas Kontrast zu bekommen, habe ich noch einen Grauton verwendet.

 

 

 

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Nun wünschte sich die Freundin für ihre Tochter auch so eine Eule. Es sollte die gleichen Farben verwendet werden, wie bei der Eule in Februar.

Nur habe ich mich entschlossen, dass die Eule auch den kleinen Hexenhut bekommen sollte, wie es in der Anleitung von Mala Designs enthalten war.

Gearbeitet habe ich mit einer 2,5 mm Häkelnadel und mit der Schachenmayr Catania Wolle in den Farben schwarz, weiß, grau sowie gelb. Die Zaubereule ist ca. 25 cm groß.

Damit die Tochter immer gut beschützt ist, habe ich auf dem Hut noch einen kleinen Stern gehäkelt.

 

Wallfahrtskirche Kloster Maria Martental

An unserem sechsten Tag wollten wir dann auch unsere geplante dritte Tour machen. Da es an diesem Tag auch wieder sehr heiss werden sollte, hatten wir beschlossen, dass wir so früh wie möglich starten. Vom Parkplatz aus liefen wir runter zur Kirche Maria Martental, die rund 1,5 km südlich von Leienkaul steht.

Die Wallfahrtskirche Maria Martental liegt auf den deutschen Jakobsweg (Mosel- und Eifel-Camino), dieser wird an verschiedenen Stellen als gelbe Muschel auf blauen Hintergrund dargestellt.

Unsere geplante Tour von Maria Martental bis nach Cochem betrug ca. 12-13 km.

Von Maria Martental sind wir der Ausschilderung zum „Wasserfall“ gefolgt. Der Endertwasserfall „Rausch“ stürzt sich in 7,00 Meter Tiefe.

wieter lessen…

Am vierten Tag waren wir etwas träge aufgrund des zu warmen Wetters. Da mein Schatz einen Wasserfall fotografieren wollte, sind wir über Google Earth auf die Burg Pyrmont aufmerksam geworden. Also fuhren wir am fünften Tag ganz früh nahe Roes zur Burg Pyrmont.

Beim Parkplatz angekommen, liefen wir den Weg hinunter zur Pyrmonter Mühle und hätten fast den Frosch übersehen, als wir zum Elzbachtal liefen. Als wir den Wasserfall fotografierten, stand auch ein Angler im Bach und hatte erfolgreich zwei Forellen geangelt.

Oben auf den Schieferfelsen steht die Burg Pyrmont, die laut der eigenen Internetpräsenz nur am Sonntag bzw Feiertags besucht werden kann.

wieter lessen…

Am dritten Tag sollte die zweite geplante Tour gemacht werden – Bezwingung des Calmonts. Der Calmont (besteht aus dem lateinischen Wörtern: calidus = „warm“ und mons = „Berg“, also „warmer Berg) ist ein Schieferfelsen, der zwischen Ediger-Eller und Bremm liegt. Aufgrund meines Muskelkaters von der Tour, die wir den Abend zuvor gemacht haben, blieb ich daheim und mein Freund machte die Tour alleine.

Um den Klettersteig auf dem 65 Grad steilen Weinberg bezwingen zu können, sind ein paar Sachen dabei zu beachten:

– gutes Schuhwerk;
– gute Trittsicherheit, da an manchen Stellen der Weg gerade mal 20-30 cm breit ist;
– Schwindelfreiheit, man sollte nicht zu ängstlich sein;
– gute körperliche Grundkonditionen

Erfahrung im Klettern wäre auch sehr gut, da der Klettersteig an vielen Stellen nur mit Leitern, Seilen und Steigbügel ausgestattet ist.

Wenn man die Klettertour von Ediger-Eller aus startet, liegt das erste Viertel im Schatten – während der Rest bis nach Bremm vorwiegend in der Sonne liegt. Da der Calmont-Weinberg ein Schieferfelsen ist, speichert er die Wärme und gibt diese auch wieder ab – daher ist es ratsam, die Klettertour so früh wie möglich zu starten und ausreichend Getränke mitzunehmen. Allein nur für den Klettersteig muss man mit ca. 2-3 Stunden (Pausen inklusive) rechnen.

wieter lessen…

Nachdem wir vormittags in Zell (Mosel) waren, entschlossen wir bei dem heißen Wetter abends eine unserer geplanten Touren zu machen. Es war eine ca. 4 km lange Wanderung von Mesenich (Mosel) nach Beilstein.

Erst ging es hoch in die Weinberge von Mesenich und dann weiter in den Wald. Immer dem Schild gefolgt, welches nach Beilstein führt. Wir kamen an dieser schönen Aussicht ins Tal vorbei und folgten weiter den Weg bis wir zu der Schutzhütte „Waldeslust“ vorbei kamen. Diesen Platz kann für Feier gemietet werden und es gibt auch einen wunderschönen Ausblick auf die Ruine Metternich in Beilstein (Mosel).

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wieter lessen…

Der Runde Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Zell (Mosel). Der oberste Turm gehörte mit zur ehemaligen Stadtbefestigung. Diese wurde, nach dem Großbrand im Jahre 1848, bis auf einige Reste abgerissen und die Steine zum Häuserbau verwendet.

Der Runde Turm und der Viereckige Turm gehörten zur ehemaligen Stadtbefestigung.

Der Runde Turm hat eine Höhe von 14 Meter und einen Durchmesser von sechs Meter. Ursprünglich trug er, wie alte Bilder zeigen, einen hohen Spitzhelm, der von vier Wachtürmen umgeben war. Um 1690 bekam der Runde Turm eine geschweifte Haube, die zum Helm der Pfarrkirche St. Peter passt. Noch heute erkennt man deutlich die Schießscharten, durch die der Turm den Beinamen Pulverturm erhielt.

Der Viereckige Turm diente früher als Schutz gegen Truppen aus dem Zeller Bachtal. In der frühen Neuzeit war er das „Amtsgefängnis“ und wurde im Jahre 1626 als „Bachturm“ oder „gra(u)er Thörn (Turm)“ bezeichnet. Auf alten Stadtansichten von 1576 und 1646 erkennt man noch Ecktürme und ein  steiles Dach. Mit seinen sechs Stockwerken und dem Erdgeschoss hat er eine Höhe von 22 Meter. Die jetzigen Torbögen wurde erst im 19. Jahrhundert als Zugang zum Friedhof geschaffen.

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Es war mal wieder soweit – vom 28.06.2015 bis 04.07.2015 trieb es uns wieder mal an die Mosel. Wir starteten mit einiger Verspätung im Bremen, zum Glück wartete unser Anschlusszug Richtung Mannheim am Koblenz-Bahnhof auf uns. Es ging dann weiter nach Cochem. Im Endeffekt kamen wir mit 12 Minuten Verspätung dort an. Anschließend fuhren wir mit dem Bus 711 bis Brücke, Senhals – von dort aus liefen wir mit unserem Gepäck über die Brücke Richtung Senheim und gingen dann weiter Richtung Mesenich.

Wir waren ziemlich kaputt, als wir endlich ankamen. Am Abend beschlossen wir einen kleinen Spaziergang durch die Mesenicher Weinberge.

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