Allein laufe ich durch die dunkle Welt der Zeit,
auf der Suche nach dem Sinn im Leben.
Wann ist das Glück bereit,
mich auf die Sonnenseite des Lebens zu heben?

Als ich meine Augen schloss, hörte ich folgende Worte
und versuchte sie zu verstehen:
„Möge es dir ein Licht sein an dunklen Orten,
wenn alle anderen Lichter ausgehen!“

Ich öffnete meine Augen
und begab mich auf die Suche!
Doch an welcher Hoffnung kann ich noch saugen,
die mich stärkt wie die Wurzeln einer Buche?

In Gedanken bei der Vergangenheit,
Tränen laufen über mein Gesicht –
Tränen der Einsamkeit.
Warum sieht man sie nicht?

Ich schaue um mich herum,
überall ein glückliches Gesicht.
Ich bleibe jedoch stumm
und frage mich: „Wo ist mein Licht?“

Wo ist mein Licht, welches die dunklen Zeiten
und die Einsamkeit erträglicher macht?
Die Erinnerungen an Zärtlichkeiten,
wo das Herz fröhlich lacht.

Gibt es irgendwo jemanden für mich,
der mich so nimmt wie ich bin?
Es fragt sich:
„Wo muss ich hin?“

Zwei Arme, die mir Geborgenheit geben
und mich nie hassen.
Zwei Arme, die mich hochheben
oder mich nicht mehr los lassen.

Ein Mund, der tröstende Worte spricht
und zärtlich Küsse verteilt.
Ein Mund, dessen Worte die Dunkelheit unterbricht
und die böhsen Gedanken teilt.

Ein Körper an dem man sich anschmiegen kann
und dadurch Wärme und Geborgenheit erhält.
Ein Körper, der einem zieht im Bann
und nur noch die Liebe zählt.

Auch ich habe einen Körper, zwei Arme und einen Mund,
die gerne Wärme, Geborgenheit geben.
Sie suchen nach einem Bund
und möchten endlich leben!

© Jacky Smith

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