Ich bemerke gerade, dass ich schon lange nicht mehr etwas verfasst habe. Der Anlass für den heutige Beitrag geschieht aufgrund der eben erschienene Ausgabe des Focus (Heft 47/2011). Dort wird der aktuelle Stellenwert der arabischen Fluggesellschaft „Emirate Airline“ auf dem großen Markt diskutiert.

Ich verfolge ab und zu solche Berichte, da ich mich für dieses Land interessiere. Möchte gern mal nach Dubai reisen und für ein paar Nächte in dem 7-Sterne-Hotel „Burj al Arab“ (offiziell eigentlich 5-Sterne) einchecken. Diesen Traum habe ich irgendwann im Jahre 2005 für mich entdeckt.

Warum diesen Traum und keinen anderen? Mhmmmm, weil ich bin wie ich bin – man lebt stets sein eigenes Leben, jedoch nie das Leben der anderen. Ich hab so manche Stimme vernommen, die mich fragte: „Was möchtest du denn dort, dort ist eh nichts los.“. Oder gern sagte man auch folgendes zu mir: „Ich möchte nichts mehr von deinem Wüsten-Traum hören. Warum kannst du nicht dort Urlaub machen, wo andere normale Menschen auch hinfahren?“.

Mhmm, was wäre denn der typische Urlaubsort – sowas wie der Ballermann auf Mallorca? Nein Danke! Laut der einigen Stimmen, könnte ich mich ja auch in den Flieger setzen und zum Beispiel nach Gran Canaria fliegen. Mhmm, dieses können gern die anderen tun, mein Fall ist es nicht!

Ich bleibe dabei, dass ich mir gern mal Dubai anschauen möchte. Darauf aufmerksam wurde ich das erste Mal, als ich im TV gesehen habe, dass Dubai gerade dabei war eine kleine Weltkarte in Form von vielen Inseln aufzubauen. Von diesen Gedanken war ich fasziniert. <!–more–>

Diese künstlich nachgebaute Inselwelt befindet sich in Jumeirah Beach und ist auch unter dem Projekt „The World“ bekannt geworden. Es gab auch das Projekt „Palm Jumeirah“, welches künstliche Inseln in Form einer Palme beinhaltet.

Auch das berühmte Burj al Arab (zu deutsch: Turm der Araber) – welches mittlerweile das Wahrzeichen Dubais ist – wurde ebenfalls auf einer künstlichen Insel aufgebaut. Das Hotel hat eine segelförmigen Baukörper und ist somit unverwechselbar. Verantwortlich für dieses aussergewöhnlichen Hotels ist der Bauherr Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum – Emir von Dubai und Verteidigungsminister der Vereinigten Arabischen Emirate seit 2006.

Für mich ist es einfach faszinierend, wie sich alte Traditionen mit dem Moderne aus der heutigen Zeit vereinbaren lässt. Einerseits verlässt man Dubai und trifft auf die pure Wüste, wo man gern ein „Dune Bashing“ machen kann. Was das ist? Mit einem Landrover oder Jeep durch die Wüste heizen – am besten mit einem Reiseführer und Kolonne, falls man stecken bleiben sollte. Anderseits gibt es viele Moscheen, um die alten Traditionen zu wahren.

Diesen Faszination möchte ich gern auf mich einwirken lassen – egal was andere dazu sagen oder denken!

Inschallah (zu deutsch: so Gott es will), irgendwann werde ich meine Reise nach Dubai antreten!

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