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Es ist mal wieder soweit!

Wie schnell doch immer ein Jahr rum geht. Gestern hatten wir erst Neujahr und fast feiern wir schon wieder Silvester und hoffen, dass nächstes Jahr besser verläuft als das jetzige.

Aber jetzt ist erstmal Weihnachten dran. Viele fahren bestimmt einige Kilometer, um mit Ihren Familien zusammen sitzen zu können. Gerade schwebt mir der Weihnachtssong „Driving home for christmas…“ von Chris Rea im Kopf. So erging es mir zum ersten Mal in meinem Leben, aufgrund meines Umzuges von Berlin nach Verden (Aller).

Es war kein leichter Schritt, aber ich bereue ihn auch nicht. Manchmal denke ich immer noch, es ist ein Traum und ich muss bald wieder nach Berlin zurück reisen. Aber ich bin jetzt in meinem neuen Zuhause angekommen und möchte hier nicht mehr weg.

Man sagt immer, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist und dieses im Kreise der Familie verbringt. Naja, was tun wenn man keinen Kontakt zu seiner Familie hat oder der Kontakt leider zu wünschen übrig bleibt? Mein Lebensgefährte und ich können uns beide die Hände reichen. Ein gutes hat es ja, denn wir haben keinen Stress! Es müssen keine Geschenke besorgt werden und es entstehen auch keine Streitigkeiten, wann man wen besuchen fährt oder wer wann zu einem kommt.

Ich persönlich teile die Meinung, dass Weihnachten nur noch Kommerz bedeutet. Es wird zum Kampf gegeneinander aufgerufen, wer das teuerste und beste Geschenk verteilt oder bekommen hat. Die Heuchelei ist dann auch wieder im Rennen. Man hat sich auf einmal ganz doll lieb, obwohl man sich sonst das ganze Jahr über streitet oder aus dem Weg geht.

Uns bleibt dies alles erspart, denn dieses kann auch purer Stress bedeuten. Für uns ist Weihnachten wie jeder andere Tag auch. Es wird höchstens weihnachtlich geschmückt. Dieses Jahr hatten wir das Geld für einen Weihnachtsbaum leider nicht übrig, da ein Umzug und auch die Renovierung bezahlt werden musste.

Mein Lebensgefährte hat seine Kreativität freien Lauf gelassen. Während ich relaxte, schmückte er in unserem Büro die Palme weihnachtlich. Er fing mich ab, als ich gerade in Richtung Wohnstube lief. Mir wurden die Augen zugehalten und ich wurde ganz langsam ins Büro geführt. Dort angekommen durfte ich endlich die Augen öffnen. Ich sah eine beleuchtete Palme mit blauen und silbernen Kugel. Auch meine 4 roten „Brüllkäfer“-Kugeln fanden an der Palme ihren Platz.

Ja, ihr habt richtig gelesen! Ich hatte mir Mitte Dezember 2011 4 rote „Brüllkäfer“-Kugeln im Fanshop von Mario Barth geholt. Aber schaut euch doch einfach selbst das Bild an:

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Ich hab mich über diese Überraschung gefreut und möchte mich bei meinem Lebensgefährten erneut bedanken. Vielen Dank dafür, ich liebe Dich!

Allen anderen Besuchern auf meinem Blog wünsche ich frohe Weihnachten und eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Familie und Freunden!

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