Der Dom zu Verden ist das Wahrzeichen der Stadt. Früher befanden sich dort zwei Holzkirchen, die leider dem Feuer zum Opfer fielen. Das erste Feuer war um 850 und das zweite um 950.
Anfang des 11. Jahrhunders wurde dann die Kirche aus Stein errichtet. Leider wurde auch diese Ende des 12. Jahrhunderts ein Raub der Flammen. Der heutige Dom wurde in zwei Bauabschnitten erbaut. Von 1290 bis 1323 war die erste Bauphase. Aufgrimd einer 150-jährigen Pause wurde der Bau in den Jahren 1473 bis 1490 fertiggestellt.
Der westliche Haupteingang (Domstrasse) ist in der Regel geschlossen. Von der Marktseite her kann die Kirche durch ein Vorgebäude und dem anschließenden östlichen Kreuzgang betreten werden. Verlässt man den Kreuzgang, kann ein Blick auf den „Steinernern Mann“ geworfen werden.
Ãœber den „Steinernen Mann“ wird sich folgende Legende erzählt: „Es war einmal ein Küster des Doms, der Kirchengelder veruntreut und durchgebracht haben soll. Als er nun vor dem Bischof Rechenschaft ablegen sollte, schwor er, dass der Teufel ihn holen solle, wenn er solches getan hätte. Sofort erschien der leibhaftige Satan, packte den Küster und wollte mit ihm durch die Dommauer hinausfahren, doch seine „Beute“ blieb in der Mauer stecken und verwandelte sich zu Stein.“
– Kreuzgang und Innenhof des Domes (plus „Steinernen Mann“)
– Krypta
Links vor der Eingangstür in die Kirchenhalle befindet sich eine Krypta. Die Krypta stammt aus dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts. Bei der Erneuerung 1966 wurde diese zu einem Andachtsraum gestaltet, die an die Toten der Kriege von 1870/71, 1914/18, 1939/45 und die unbekannten Opfer erinnern soll.
– Dominnenraum und Orgel
– Ausstattungsgegenstände
Dazu gehören der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert; ein um 1360 geschnitzter Levitenstuhl des Domes sowie ein Sarkophag des evangelischen Fürstbischof Philipp Sigismund, der ihn bereits zu Lebzeiten (1594) errichten ließ.
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