Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als wir in April 2016 in unserem Urlaub auf Helgoland – der einzigen Hochseeinsel Deutschlands – beschlossen, dass wir gern Eltern werden möchten.

Mitte Juni 2016 war es soweit, dass wir einen Schwangerschaftstest machten, da es mehrere kleine Anzeichen gab, die für eine eventuelle Schwangerschaft sprachen. Also Test geholt und diesem im Beisein meines Freundes – seit dem 13.10.2016 jedoch mein Ehemann 🙂 – gemacht. Ein bißchen aufgeregt waren wir schon und als wir das Testergebnis sahen, schauten wir uns etwas skeptisch an. Aber das lag wohl eher daran, dass wir nicht damit gerechnet haben, dass unser Wunsch so schnell klappte.

Trotzdem freuten wir uns über das Ergebnis und drückten uns ganz fest. Um ganz sicher zu gehen, ging ich nächsten Tag zu meiner Frauenärztin und ließ dieses abchecken. Ich war mittlerweile in der 8. Schwangerschaftswoche und man sah schon das kleine Herzchen schlagen. In diesem Moment war ich so happy darüber, dass ich meinen Mann ganz stolz das erste Ultraschallbild unseres Krümelchen zeigte.

Im großen und ganzen habe ich eine Traumschwangerschaft. Die Übelkeit, welche viele Frauen in den ersten drei Monaten haben, hatte ich nicht. Komische „Essverhalten“ oder Essenskonstellationen, die manche während ihrer Schwangerschaft haben, hatte ich auch nicht.

Der bisherige einzige Angstmoment in meiner Schwangerschaft war der Zuckerbelastungstest. Beim ersten bin ich „durchgefallen“, da dieser negativ ausgefallen ist. Der zweite ist besser ausgefallen, ansonsten hätte ich dann einen Termin bei einem Diabetologen machen müssen, der mit mir dann eine Ernährungsumstellung für die restliche Schwangerschaft durchgeführt hätte.

Beim zweiten großen Ultraschallscreening erfuhren wir auch, was wir bekommen werden und hoffen auch, dass unsere Frauenärztin Recht behält – bisher sieht es so aus. Denn beim Gespräch für die Geburtsplanung im Krankenhaus bestätigte die Chefärztin uns erneut das Geschlecht. 🙂

Jetzt warten wir sehnsüchtig auf unseren „Sonnenschein“, denn wir würden diesen so gern in die Arme schließen und knuddeln.

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