Als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr, hab ich nur eine handvoll von Menschen davon erzählt. Es gab auch Reaktionen, dass man dies in den ersten 12 Wochen nicht tun soll.
Klar ist das Risiko in den ersten 12 Wochen größer, den Fötus wieder zu verlieren. Aber wenn man danach geht, kann man jeder Zeit eine Fehlgeburt haben, auch noch im späteren Verlauf der Schwangerschaft.
Ich glaube in dem Moment ist man einfach nur so mega happy, dass man es der ganzen Welt erzählen möchte. Aber wir haben nur einige darüber in Kenntnis gesetzt, die anderen erst nach und nach. Das ist jedem selbst überlassen, wie er es handhaben möchte.
Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als wir in April 2016 in unserem Urlaub auf Helgoland – der einzigen Hochseeinsel Deutschlands – beschlossen, dass wir gern Eltern werden möchten.
Mitte Juni 2016 war es soweit, dass wir einen Schwangerschaftstest machten, da es mehrere kleine Anzeichen gab, die für eine eventuelle Schwangerschaft sprachen. Also Test geholt und diesem im Beisein meines Freundes – seit dem 13.10.2016 jedoch mein Ehemann 🙂 – gemacht. Ein bißchen aufgeregt waren wir schon und als wir das Testergebnis sahen, schauten wir uns etwas skeptisch an. Aber das lag wohl eher daran, dass wir nicht damit gerechnet haben, dass unser Wunsch so schnell klappte.
Am 15. Januar 2017 feierten wir unser 6-jähriges Jubiläum. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man bedenkt, dass man in Dezember 2011 Berlin für die Liebe verlassen hat und wir jetzt auch schon das Jahr 2017 schreiben.
In ein paar Tagen erwarten wir unser erstes gemeinsames Kind und sind schon etwas aufgeregt und möchten unseren Sonnenschein so bald wie möglich gern in die Arme schließen. Da es ein Mädchen wird, lässt sie sich vielleicht noch etwas Zeit, um sich für die große Welt da draußen hübsch zu machen. 🙂
Moin zusammen,
mit diesem Bild möchte ich meinen Lesern auf meinen Blog einen guten Rutsch
im Kreise eurer Familien und Freunden ins Jahr 2017 wünschen!
Möge das Jahr 2017 auch so viele schöne Momente bereit halten, wie das jetzige Jahr.
Wir zum Beispiel erwarten unseren ersten Sonnenschein und
fiebern dem errechneten Termin entgegen.
Da es ja derzeit wieder kälter draussen wird, ist es wieder Zeit die Nadeln zu klappern, um sich Schals oder Mützen zu häkeln.
Dieser Schal ist schon vor einer ganzen Weile entstanden, mit dem Bobbel „Schneewittchen“ von Wollfamos, der eine Lauflänge von 1000 Meter hat und 3-fädrig ist.
Und dieser Bobbel passt gut zu dieser Jahreszeit, wie ging noch mal der Spruch von Schneewittchens Beschreibung? Achja, sie ist so weiß wie der Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz. Ich finde den Namen passend zu diesem Bobbel und als Schal sieht diese Kombination einfach wunderschön aus.
In der gleichnamigen Facebook-Gruppe von Wollfamos hat Kiki mal eine Anleitung für ein Zipfelschal zur Verfügung gestellt, den ich dann unbedingt auch mal ausprobieren wollte. Und diesen Schal trage ich sehr gerne und durch die unterschiedlich langen Zipfel sieht dieser Schal auch sehr witzig aus.
Am 07. Oktober 2016 wurde ich vom gofeminin TestLabor-Team als Testerin für das Weladea Schwangerschafts-Pflegeöl gezogen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich gezogen wurde und an diesen Test teilnehmen darf.
Dies ist meine erste Schwangerschaft, die ich erleben darf und daher schaut man sich schon um, was man für die Pflege nimmt. Weleda kenne ich aufgrund unterschiedlicher Massage-Öls. Daher war ich auch gespannt wie das Schwangerschafts-Pflegeöl sein wird.
Das Schwangerschafts-Pflegeöl ist dafür gedacht, dass die Haut am Bauch elastisch bleibt für die weitere Schwangerschaft und auch, dass sich keine bis wenige Dehnungsstreifen entwickeln.
Mein Mann findet zwar den Geruch vom Schwangerschafts-Pflegeöl nicht so toll, aber ich finde das es sehr angenehm riecht und sich auch sehr gut auf der Haut verteilen lässt und auch schnell einzieht.
Was macht man, wenn man krank zu Hause ist und sich ausruhen muss? Man bastelt sich Sachen, die man schon vor einer Weile vorhatte, aber aufgrund der Arbeitszeiten nicht immer möglich sind. Aber bald beginnt der Mutterschutz, und dann bleibt mir viel Zeit, bis unser Sonnenschein dann da ist.
Gestern habe ich mich an einer Schnullerkette für unseren Sonnenschein probiert und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Die Materialen für die Schnullerkette habe ich auf der Seite der Murmelkiste bestellt. Es gibt auf der Seite von Schnullerkettenladen auch eine Anleitung für eine Schnullerkette mit Namen. Diese Anleitung habe ich als Inspiration genommen, denn es gibt im Netz keine Anleitung für eine Schnullerkette mit Doppelnamen.
Nun muss ich auch mal zeigen, was ich für unseren Sonnenschein aus dem 1. Buch von Klimperklein „Nähen mit Jersey – Kinderleicht!“ (Pauline Dohmen) genäht habe. Hierzu habe ich das Schnittmuster für das Wendehalstuch sowie Knötchenmütze verwendet.
Hierzu habe ich zwei verschiedene Stoffe verwendet. Der Stoff mit dem Frosch ist von Naala Moda Stoffe. Der andere Stoff, der irgendwie an Pfauenaugen oder Wassertropfen erinnert, habe ich aus dem Überraschungspaket von Stoff im Pott.
Das Wendetuch hat eine universelle Größe, auch hier wurde mit Jersey-Druckknöpfen gearbeitet, die dann auch passend zu den Stoffen sind.
Die Knötchenmütze habe ich in der Größe 35-37 genäht. Man kann ja jetzt leider noch nicht sagen, welchen Kopfumfang unser Sonnenschein haben wird. Wenn diese nicht passt, muss ich eine neue nähen, sobald unser Sonnenschein auf der Welt ist.
Am 24. Oktober 2016 bin ich das dritte Mal Tante geworden, meine Halbschwester hat einen gesunden Jungen names Oskar Elias Maik zur Welt gebracht. Als sie gesehen hatte, was für ein Wendehalstuch und Babymütze für unseren Sonnenschein genäht habe, wollte sie das ich auch etwas für den Kleinen nähe.
Gesagt, getan. Aus dem 1. Buch von Klimperklein „Nähen mit Jersey – Kinderleicht!“ (Pauline Dohmen) habe ich das Schnittmuster für das Wendehalstuch sowie Babymütze zum Binden, welches man ebenfalls wenden kann, verwendet.
Die verwendeten Stoffe sind von Naala Moda Stoffe, auf der einen Seite sind dann Dinosaurier zu sehen und auf der anderen Seite kleine Astronauten. Aber jetzt zeige ich euch mal die Bilder davon:
Das Wendehalstuch ist eine universelle Größe, die ich mit 2 Jersey-Druckknöpfe versehen habe. Für die Seite der Dinosaurier habe ich helle gewählt und für die Seite der Astronauten einen dunklenblauen Stern.
Meine Schwester teilte mir mit, dass der Kopfumfang vom Kleinen derzeit bei 37 cm ist. Da der kleine Spatz etwas länger von der Mütze haben soll, habe ich in diesem Fall die Mütze in Größe 38-40 gemacht. Leider ist mir dort ein kleiner Fehler bei den Bändchen passiert, dass diese sich zur falschen Seite eingerollt haben. Beim nächsten Mal wird mir das nicht passieren.
Hoffe meine Schwester freut sich über dieses Geschenk und es passt dem kleinen Spatz.
Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich leider schon lange nichts mehr auf meinem Blog gepostet habe. Derzeit bin ich mit meiner Schwangerschaft beschäftigt und komme gar nicht mehr so oft dazu, etwas zu posten. Das tut mir leid.
Es ist meine erste Schwangerschaft, die ich in meinem Leben erleben darf. Wir freuen uns schon sehr auf unseren Sonnenschein. Wenn alles gut verläuft, soll unser Sonnenschein Ende Januar 2017 das Licht der Welt erblicken.
Um unser Familienglück das i-Tüpfelchen aufzusetzen, haben wir uns kurzerhand entschlossen, da Ja-Wort zu geben. Dieses ist dann auch in Oktober 2016 passiert – das Bild ist in unserem Rathaus entstanden und wurde vom Fotografen Arne von Brill in Szene gesetzt:
Ich freue mich auf diesen neuen Lebensabschnitt und warte sehnsüchtig auf unseren ersten gemeinsamen Sonnenschein…
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